Fritz Witt war ein deutscher Geheimdienstoffizier und Angehöriger des Auslandsnachrichtendienstes Abwehr während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde am 14. August 1910 in Hamburg geboren und trat 1933 in die Reichswehr ein. Witt war Teil der Operationen, die darauf abzielten, ausländische Spione in Deutschland zu identifizieren und zu entlarven.
1941 wurde Witt nach Norwegen versetzt, wo er den Posten des Leiters der Abteilung II/F der Abwehrstation IIIb in Oslo übernahm. Dort war er verantwortlich für die Spionageabwehr an der norwegischen Küste und am Nordmeer. Er konnte essentielle Informationen über die Aktivitäten der norwegischen Widerstandsbewegung sammeln und war an der Überwachung der britischen Operationen gegen die deutschen Besatzer beteiligt.
Witt spielte auch eine Schlüsselrolle bei der Enttarnung des britischen Geheimagenten, Major Richard Hugh Stevens, der verdeckte Aktionen gegen die deutsche Luftwaffe in Norwegen durchführte. Stevens wurde von Witt und seiner Einheit gefangen genommen und später exekutiert.
Fritz Witt wurde für seine Verdienste während des Krieges mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse und dem Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Er geriet 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft, wurde jedoch später entlassen. Über sein weiteres Leben ist wenig bekannt.
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